{"id":6867,"date":"2020-05-19T14:39:36","date_gmt":"2020-05-19T14:39:36","guid":{"rendered":"https:\/\/www.labut.at\/?p=6867"},"modified":"2021-10-20T07:46:11","modified_gmt":"2021-10-20T07:46:11","slug":"unausgesprochenes-reflexion","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.labut.at\/unausgesprochenes-reflexion\/","title":{"rendered":"Unausgesprochenes – Reflexion"},"content":{"rendered":"
Oftmals beschleicht mich der Eindruck.
\nDass die Bedeutung komplexer Gedanken.
\nWelche wir insgeheim f\u00fcr uns behalten.
\nIn der Wahrnehmung vieler Menschen.
\nKeine ausreichende Ber\u00fccksichtigung finden.
\nEs ist mir ein ehrliches Anliegen.
\nDies in der \u201eReflexion\u201c zu thematisieren.
\nMeine pers\u00f6nlichen Verhaltensmuster.
\nSollen dabei nicht ausgespart bleiben.<\/p>\n
Auch in der einschl\u00e4gigen Literatur.
\nWird nachdr\u00fccklich darauf hingewiesen.
\nDass verdr\u00e4ngte Gedankeng\u00e4nge.
\nKeinesfalls untersch\u00e4tzt werden d\u00fcrfen.
\nDiese nicht abgearbeiteten \u201eBaustellen\u201c.
\nBelasten unausweichlich die Psyche.
\nUnd k\u00f6nnen sich im schlimmsten Fall.
\nAls Gedankenschleife manifestieren.<\/p>\n
Es lie\u00dfe sich nun die Frage aufwerfen.
\nWarum wir Gedanken zur\u00fcckhalten.
\nWarum wir manches nicht aussprechen.
\nEs geht nicht um das \u201ekleine Geheimnis\u201c.
\nWelches mehr als legitim erscheint.
\nDem fehlenden oder zu leisen Widerspruch.
\nSollen meine Zeilen gewidmet sein.<\/p>\n
Auf den kecken oder schlagfertigen Typus.
\nWerden diese Aspekte kaum zutreffen.
\nDoch l\u00e4sst sich das schwer abgrenzen.
\nWer sich selbst allzu h\u00e4ufig hinterfragt.
\nDie Worte \u00e4u\u00dferst bedachtsam w\u00e4hlt.
\nKann bei einem sprachlichen Duell.
\nNur allzu schnell den K\u00fcrzeren ziehen.
\nDies sehe ich dann als problematisch.
\nWenn dem erhitzten Gespr\u00e4chspartner.
\nDie zwischenmenschlichen Gegens\u00e4tze.
\nErst gar nicht bewusst werden.<\/p>\n
Auch selbst hatte ich nicht so selten.
\nIm Nachhinein zutiefst bedauert.
\nSachlich zwar vielleicht gut argumentiert.
\nDen Missfall aber nicht artikuliert zu haben.
\nWas hat mich denn zur\u00fcckgehalten?
\nAngst m\u00f6chte ich in Abrede stellen.
\nHabe ich mich \u201eaus der Aff\u00e4re gezogen\u201c?
\nJa, mitunter k\u00f6nnte man es so sagen.
\nIm ersten Moment wollte ich Ruhe haben.
\nWas mit dem Schweigen zwar gelang.
\nAber eine offene „Baustelle“ hinterlie\u00df.<\/p>\n
Die eigenen Gedanken niederzuschreiben.
\nKann uns helfen um im Kopf \u201eaufzur\u00e4umen\u201c.
\nTageb\u00fccher gab es schon vor Jahrhunderten.
\nAuch ein verborgener Gedankengang.
\nHat am richtigen Ort, zur richtigen Zeit.
\nEinige Sonnenstrahlen verdient …<\/p>\n
Pedro<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Oftmals beschleicht mich der Eindruck. Dass die Bedeutung komplexer Gedanken. Welche wir insgeheim für uns behalten. In der Wahrnehmung vieler … <\/p>\n