Harmonie und Mitte, Gleichmut und Gleichgewicht<\/em>\u201c
\n\u2026 als besonders erstrebenswert erschienen.<\/p>\nSo beeindruckend seine Lehren gewesen waren.
\nM\u00f6chte ich an dieser Stelle an andere Medien verweisen.
\nUnd vielmehr den Versuch unternehmen zu hinterfragen.
\nWelche Bedeutung die Botschaft in der Gegenwart hat.
\nViele Menschen \u2013 auch ich selbst \u2013 nutzen sie gerne.
\nOhne die historischen Wurzeln zu hinterfragen.
\nWas mir auch nicht zwingend notwendig erscheint.<\/p>\n
Was m\u00f6chten wir heute damit zum Ausdruck bringen?
\nWas inspiriert uns an dieser vermeintlichen Weisheit?
\nInterpretieren wir sie als Gegenpol zu Hektik und Stress?
\nM\u00f6chten wir Geduld und Kontinuit\u00e4t hervorstreichen?
\nSoll es zu einem mutigen Abenteurerturm verleiten?
\nOder wollen wir uns lediglich selbst davon abhalten.
\nVerbissen einem nicht erreichbaren Ziel nachzujagen?<\/p>\n
Manche nur allzu anders denkenden Zeitgenossen.
\nK\u00f6nnten das Zitat als seltsames Paradoxum auffassen.
\nSie w\u00fcrden den Weg doch nur des Zieles willen gehen.
\nDieser banalen Auffassung stehe ich kontr\u00e4r entgegen.
\nWas verstehen wir denn \u00fcberhaupt unter einem Ziel?
\nEs mag hilfreich sein sich selbst Ziele zu setzen.
\nDoch der Weg dorthin bestimmt unsere Lebensqualit\u00e4t.
\nUnd zumeist ist der Weg, welchen wir einschlagen.
\nKeinesfalls unwesentlich daf\u00fcr mitverantwortlich.
\nOb wir ein gestecktes Ziel letztlich erreichen k\u00f6nnen.<\/p>\n
Wollen wir uns an einem kleinen Beispiel versuchen.
\nDas Ziel best\u00fcnde darin einen 7000er zu erklimmen.
\nAls nicht erfahrener Alpinist ist das reinste Utopie.
\nEin ausgekl\u00fcgelter Trainingsplan k\u00f6nnte Abhilfe schaffen.
\nDoch das Ziel w\u00e4re doch letztlich nicht das Gipfelkreuz.
\nSondern die Freude an dem langfristigen Weg.
\nWelcher ein Vorhaben in greifbare N\u00e4he r\u00fccken k\u00f6nnte.<\/p>\n
Kleine realistische Tagesschritte sollten bewirken.
\nDass wir diese als pers\u00f6nliche Erfolge erkennen.
\nUnd ein zufriedenes Leben f\u00fchren k\u00f6nnen.
\nWenn uns der Weg zum 7000er nicht gl\u00fccklich macht.
\nSollten wir in erster Linie das Ziel hinterfragen.
\nDieser Grundsatz ist es Wert nicht nur im Sport.
\nSondern auch in jeder anderen Lebenslage.
\nEine grundlegende Ber\u00fccksichtigung zu finden.<\/p>\n
\u201eDer Weg ist das Ziel<\/em>\u201c
\nWie stehe ich denn selbst zu besagter Botschaft?
\nInsofern dass ich keinem Ziel hinterherjagen will.
\nEs wird mir und meinem Wesen gerne nachgesagt.
\nDass ich Problemstellungen stets n\u00fcchtern betrachte.
\nEine damit verbundene emotionsarme Wahrnehmung.
\nVerursachte schon so manche Missinterpretationen.
\nAls ob mir der Ernst der Lage nicht bewusst w\u00e4re,<\/p>\nIch unterst\u00fctze gerne bei Problemevaluierungen.
\nDoch erscheint es mir dabei zwingend erforderlich.
\nDass die handelnden Personen einen Weg finden wollen.
\nOb das Problem aus der Welt geschaffen werden kann.
\nDiese Frage stellt sich f\u00fcr mich nicht so vorrangig.
\nDestruktives Lamentieren empfinde ich seit jeher als Gr\u00e4uel.
\nKleine Schritte eignen sich um die Richtung vorzugeben.
\nDer bestm\u00f6gliche Weg ist letztlich das Ziel \u2026<\/p>\n
Pedro<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
„Der Weg ist das Ziel“ Konfuzius, Kong Qiu vermutlich 551 bis 479 v.Chr. de.wikipedia.org Ähnlich wie bei Sokrates und auch … <\/p>\n
Weiter<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[8],"tags":[],"class_list":["post-6071","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-reflexion","generate-columns","tablet-grid-50","mobile-grid-100","grid-parent","grid-50"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/6071","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=6071"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/6071\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=6071"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=6071"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=6071"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}